Eine aktuelle Studie von Forschern der University of Michigan in den USA untersuchte das Schlafverhalten von Menschen in mehr als 100 Ländern der Welt und klassifizierte die Länder, in denen die Menschen am längsten schlafen.
So entdecken wir, dass das Land, in dem die Bewohner am längsten schlafen: die Niederlande mit durchschnittlich 8h12 Schlaf pro Nacht, dann Neuseeland und an dritter Stelle Frankreich mit 8h03 Schlaf.
Ebenfalls am Ende der Rangliste, d.h. in den Ländern, in denen man am wenigsten schläft, stehen Singapur mit 7h24, Japan mit 7h31 und Brasilien mit 7h35.
Die Unterschiede mögen recht unbedeutend erscheinen, aber die Forscher weisen darauf hin, dass nur eine halbe Stunde mehr oder weniger im Schlaf einen Einfluss auf die Gesundheit und die kognitiven Funktionen und damit auf die Fähigkeit, sich dem nächsten Tag zu nähern, haben kann.
Es wird auch gezeigt, dass Frauen mehr schlafen als Männer, da ihre Schlafzeit pro Nacht 22 Minuten länger ist.
Die Schlafenszeit variiert auch je nach Alter, denn 18-34jährige schlafen in der Regel 7 Stunden ohne Unterbrechung, während wir zwischen 35 und 60 Jahren insgesamt nur 6h50 schlafen würden.
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